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12": die 12 Inch (=Zoll); Durchmesser einer Maxi-Single, hat dieselbe Größe wie LP, aber eine schnellere Abspielgeschwindigkeit (45 U/Min.); heute hat sie die Abspielgeschwindigkeit 33 U/Min. 7": 7 Inch (= Zoll); Durchmesser der Single-Schallplatte, aufgrund ihrer Größe bei DJs unbeliebt. A B back spinning: DJ-Technik, bei der die Platte bei aufliegender Nadel manuell zurückgedreht wird. battle: Engl. - Schlacht, Kampf; bezeichnet die künstlerische Auseinandersetzung innerhalb der HipHop-Bewegung, etwa Freestyle- oder Graffiti-Battle B-Boy: Ursprünglich der Breakdancer, heute als allgemeine Bezeichnung für die Angehörigen der HipHop-Bewegung. Beat: Engl. - Schlag; bezeichnet den einzelnen Taktschlag, ein 4/4 Takt besteht also aus vier Beats. Das Tempo eines Stückes wird in Beats Per Minute angegeben und liegen meistens zwischen 80 und 100. Beatbox: Gerät zur Beat-Erzeugung. Die Beatbox hat einzelne Beats gespeichert, die beliebig kombiniert und abgespielt werden können. benztown: auch stuggitown, gemeint ist Stuttgart biter: Eine Person, die Breakdance-Moves, Graffiti Pieces, Rap Styles o.ä. kopiert und als eigene Entwicklungen ausgibt, also ein Schwindler. block party: Die ursprünglich von den DJs veranstalteten HipHop-Parties. =>Jam. blunts: Tabakblätter zum Selberdrehen von Kräutermischungen boasting: Engl. - angeben, prahlen, auch bragging; Textgenre im Rap, in dem ein Gegner angegriffen wird. Dem Rapper des Stückes geht es darum, seine Qualitäten in Style, Skillz und Flow unter Beweis zu stellen. break: bezeichnet innerhalb der Rap-Musik Stellen, in denen die Musik reduziert und dadurch die Rap-Stimme hervorgehoben wird. breakdance: Tanz der HipHop-Kultur, der durch roboterartige Bewegungen gekennzeichnet ist, und die spektakuläre und akrobatische Form des tänzerischen Scheinwettkampfs. Bekannt geworden ist Breakdance durch die sogenannten Headspins, wenn sich die Tänzer im Kopfstand um ihre Körperlängsachse drehen =>Move. C chill(en): Engl. - Mutlosigkeit Bezeichnet das Nichtstun, (cool) rumhängen. collabo: abgeleitet von: collaboration - Zusammenarbeit cover: 1. Die Fassung einer meist anderen Komposition und manchmal auch der Text eines anderen Künstlers werden von einem neuen Interpreten übernommen. 2. Die Plattenhülle crew: Engl. - Gruppe; bezeichnet den engen Freundeskreis Crossfader: Einfachste Form des Mischpults, mit einem Schieberegler, mit dem die beiden Plattenspieler des DJs verbunden werden Crossover: Ursprünglich als Bezeichnung für die Verbindung von Rap und Heavy Metall-Musik; steht heute für jede Form von Musik, bei der zwei oder mehrere Stile der Pop-Musik verschmelzen. cutten: DJ-Technik, bei der der DJ ein Stück in Teilen neu zusammensetzt und arrangiert. D dancefloor: Engl. - Tanzfläche; mit Dancefloor werden die Stile der Pop-Musik bezeichnet, die hauptsächlich als Tanzmusik in den Clubs gespielt werden, also auch HipHop-Musik. dissing, dissen: abgeleitet von disrespect - beleidigen, beschimpfen DJ: Im Gegensatz zum früheren DJ als Plattenaufleger, sind heutige DJs Musiker, da sie mit ihren Plattenspielern durch Kombination kleinster Sequenzen bereits bestehender Aufnahmen neue Stücke entstehen lassen. E EP: = Extended Player, im Gegensatz zur LP sind auf einer EP nur vier bis sechs Stücke enthalten, die Abspielgeschwindigkeit beträgt 33 U/Min. F Faker: unrealer hiphopper Fanzine: Zeitschrift von und für Fans, meist gedruckt oder in elektronischer Form. flow: Engl. - fließen, strömen; Flow beschreibt das Zusammenspiel von Musik- und Sprechrhythmus; die Worte sollen über den Rhythmus der Musik fließen freestyle: Engl. - [Sport:] Freistil, Kür; meint im Rap die freie Improvisation von Reimen und Texten; wichtiger Abschnitt vieler Rap-Konzerte. In der Freestyle-Battle messen sich zwei oder mehrere Rapper im improvisierten Sprach-Wettkampf. G grafitti: Abgeleitet von ital. il graffito - das Gekratzte; bezeichnet ursprünglich alle Formen von Nachrichten auf Wänden, im HipHop: mit Spraydose ausgeführte Schriftzüge auf Wänden; im Stil plakativ, auffallend durch grelle Farben H homie: guter Freund hookline: abgeleitet von hook - Haken; der Refrain oder eine Sequenz, die immer wieder im Lied vorkommt. I J jam: Bezeichnung für eine HipHop-Party K kolchose Zusammenschluss eines Teils der Stuttgarter HipHop-Szene, Freundeskreis, Massive Töne, Afrob, DJ Thomilla, 0711-Club und viele Breaker und Sprüher. L label: Engl. - Etikett; bezeichnet eigentlich das Runde Etikett auf den Schallplatten, wird heute allgemein für "Plattenfirma" verwendet. loop: Engl. - Schleife; Begriff aus der Produktionstechnik. Eine melodische oder rhythmische Sequenz wird mit Hilfe des Samplers identisch wiederholt. LP: = Longplayer - Langspielplatte. M MC: = Master of Ceremony, Engl. - Zeremonienmeister; ursprüngliche Bezeichnung für die Rapper MongoClikke: Grösste HipHop-Posse in Hamburg-City. Dabei sind z.B. Beginner, EinsZwo, Fünf Sterne, Ferris, Doppelkopf...) N O P part: Engl.- Teil, Stück; der Refrain unterteilt ein Musikstück in mehrere Teile = Parts pattern: Engl. - Muster; bestimmte Sequenz, die in identischer Weise wiederholt wird piece: Engl.- Stück, Abschnitt Aufwendiges und mehrfarbiges Graffiti-Bild, im Gegensatz zum einfachen Tag. posse: Engl. - Aufgebot; bezeichnet den erweiterten Freundeskreis eines HipHops, im Gegensatz zur crew. props: Engl. - Stütze(n) bedeutet Respekt. Q R remix: Musikalische Neuinterpretation eines bereits auf Platte veröffentlichten Stückes. Dem Remix- DJ oder Produzenten wird dafür das ursprüngliche Stück als Mehrspuraufnahme zur Verfügung gestellt. S sample: Engl. - Probe, Muster; einzelne Sequenz, die von einer anderen Platte übernommen wurde. scratching: Engl. - kratzen; DJ-Technik, durch rhythmisches Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der Platte bei aufliegender Nadel wird ein vom Rhythmus geprägtes Geräusch erzeugt. skills: Abgeleitet von skill, engl. - Kunstfertigkeit, Können, Gewandtheit; bezeichnet die besonders ausgefeilte Art, Frequenz und Anordnung der Reime. style: Engl. - Stil, Ausdrucksweise bezeichnet die individuelle Gestaltung und Darbietung eines Raps. Neben der formalen Gestaltung spielen die Art des Vortrags und die Ausstrahlung des Rappers eine wichtige Rolle. Style ist also nicht mit Sprachstil zu übersetzen. T tag: Das einfache, hinterlassene Pseudonym des Writers. track: Engl. - Spur; bezeichnete ursprünglich nur die einzelne Tonspur, heute steht Track oft für ein ganzes Musikstück. U V VJ: "video jockey" = Moderator eines Musikkanals. Er zeigt der VJ Musikvideos im Fernsehen. W Weed: HipHop-Übliche Bezeichnung für Gras Wigger: Schimpfwort für Weisser Writer: Graffiti-Sprüher; der Name des Sprühers wird möglichst auffällig an öffentlichen Plätzen an die Wand geschrieben. X Y Z